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Wir über uns

In meinem Eheleben gebe ich alles was ich habe sofort an dich weiter.
Du gebrauchst es nicht und gibst es mir zurück.


p1 Ludger


Anita habe ich 2005 mit 42 Jahren geheiratet.

Nach vielen Beziehungen, einigen kurzen Beflügelungen und vielen Ent-
täuschungen auf der ständigen Suche nach einem Ort der Liebe stand für mich, nach einem versuchten Suizid, der Entschluss endlich erwachsen zu werden.

Nach langer Therapie habe ich mein eigenes „Ich“ besser kennen gelernt.

So konnte ich einen Neuanfang machen. Erst einmal alleine!


Anita hat mich immer mehr liebevoll reflektiert. Da waren die Selbstsucht, die Suche nach Anerkennung, Materialismus, Sexualität und die fehlende Annahme meiner Identität.

Ich lernte mich immer mehr anzunehmen, wie ich bin.


-Sein anstatt Schein-


Ich durfte damit anfangen wirkliche Grundwerte kennen zu lernen, die Annahme des Anderen, wie er ist, Vergebung und Versöhnung, Verantwortung und Sexualität, die in die Ehe gehört.


Nach vielen Besuchen, Seminaren bei z. B. Team-f, Gesprächen bei Einzeltherapeuten und einer zweijährigen Seelsorgerschulung bei Ignis, stellte ich immer wieder fest, dass es ein Drehkreuz der ganzen Schwierigkeiten zwischen den Menschen gibt:


Die Kommunikation!


Ich freue mich über alle meine Fehler, denn sie helfen mir weiter gesund zu werden.

 

 

p1 Anita


Kommunikation habe ich nie gelernt.

Ich bin 1972 geboren und habe noch fünf Geschwister. Meinen Vater habe ich als ziemlich dominant in Erinnerung und meine Mutter schwieg sehr oft. Es war irgendwie nicht wichtig, was ich fühlte oder dachte. Meinen Eltern kann ich das nicht übel nehmen, sechs Kinder zu versorgen ist eine große Herausforderung, außerdem haben sie selber ja auch nie gelernt über ihre Gefühle zu reden.

Jetzt bin ich mit einem sehr kommunikativen Mann verheiratet. Er redet viel und wenn ich nicht aufpasse, komme ich gar nicht zu Wort. Hinzu kommt, dass er ständig wissen möchte was ich denke und fühle.

Das Mitteilen meiner Gedanken ist mir ja, wie schon erwähnt, nicht in die Wiege gelegt. Ich musste lernen einfach so von mir zu erzählen.

Gott sei Dank gibt es dazu Freunde und andere Hilfsmittel. Alleine hätte ich das nicht geschafft.